CDU, Die Linke, SPD und Unabhängige Bürger haben sich in Abstimmung mit der Verwaltung auf einen gemeinsamen Vorschlag zur Verwendung der Betreuungsgelder geeinigt.

Die in diesem Jahr zur Verfügung stehenden Mittel in Höhe von 668.997,60 Euro fließen unter anderem in den Ausbau von Kindestageseinrichtungen, in die Kindertagespflege, die Erleichterung der Dokumentation im KITA Alltag und nicht zuletzt in die Absenkung der Elternbeiträge im Krippenbereich um bis zu 50 Euro monatlich ab dem 1. Juli.

Die Fraktionen zeigen sich erleichtert, dass nun ein guter Kompromiss vorliegt, der sowohl die Eltern als auch die Kitas und die Tagesmütter berücksichtigt. Darüber hinaus haben sich die Fraktionen darauf verständigt, dass die Mittel im nächsten Jahr im Wesentlichen für weitere Investitionen in die Kita-Infrastruktur verwendet werden. Darüber hinaus sollen flexiblere Öffnungszeiten erprobt werden. Mit diesem Ergebnis geht die Landeshauptstadt einen weiteren Schritt hin zu mehr Familienfreundlichkeit.