Die Elternrechte müssen weiter gestärkt werden. Wenn es um die Kita-Qualität oder ums Geld geht, muss sichergestellt sein, dass Elternvertreter mit am Tisch sitzen.

Zum Antrag der SPD-Fraktion, die Kita-Elternvertretungen in die Verhandlungen über die Entgelt-Vereinbarungen von der Verwaltung unmittelbar einzubeziehen sagte die kinder- und jugendpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion heute:

„Die Elternrechte müssen weiter gestärkt werden. Wenn es um die Kita-Qualität oder ums Geld geht, muss sichergestellt sein, dass Elternvertreter mit am Tisch sitzen“, fordert die kinder- und jugendpolitische Sprecherin der SPD-Stadtfraktion, Edda Rakette. Die SPD-Stadtfraktion hat dazu einen entsprechenden Antrag in die Stadtvertretung eingebracht. Ziel ist es, die Beteiligungsmöglichkeiten für Elternvertreter an den Kita-Entgeltverhandlungen zu verbessern.

„In der Vergangenheit wurde die Art und Weise der Elternbeteiligung bei den Entgeltverhandlungen zwischen den Kitas und der Kommune immer wieder kritisiert. Kritikpunkte waren u. a. kurzfristige oder für berufstätige Eltern ungünstige Termine. Nach dem Kita-Gesetz dürfen aber Elternvertreter an den Verhandlungen über die Leistung, das Entgelt und die Qualitätsentwicklung beratend teilnehmen. Das wollen wir mit unseren Antrag verbessern“, so Rakette abschließend.