„Jährlich zwei Millionen Euro mehr für Schwerin ist ein Schritt in die richtige Richtung. Am Ziel ist man damit aber noch nicht“, erklärt der Vorsitzende der SPD-Fraktion im Rathaus Christian Masch. Gestern (22.6.) hat der Innenminister die Zahlen zum geplanten Finanzausgleichsgesetz, das die Finanzströme zwischen dem Land und seinen Kommunen sowie unter den Kommunen regelt, vorgelegt.

Schwerin könnte demnach rund 2,2 Millionen Euro mehr bekommen als bisher. „Die Stadt hat einen hohen Schuldenberg, hohe Sozialausgaben und einen hohen Investitionsbedarf. Gerade für Kitas und Schulen sowie für den Jugendbereich und nicht zuletzt für Strukturen, die älteren Menschen ein eigenständiges Leben bei umfassender gesellschaftlicher Teilhabe ermöglichen, braucht die Stadt Geld. Deshalb ist jeder Euro mehr dringend notwendig“, erklärt der Fraktionschef.