Anlässlich der heutigen Auftaktveranstaltung zum Bundesprogramm "Kita-Einstieg - Brücken bauen in frühe Bildung" erklärt die jugendpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion Schwerin, Edda Rakette:

"Das Programm des Bundesfamilienministeriums, mit dem niedrigschwellige Angebote der Kindertagesbetreuung gefördert werden, soll Kinder und Familien, entweder aus sozial schwierigen Verhältnissen oder mit Fluchthintergrund, die bisher von der institutionellen Kindertagesbetreuung ausgeschlossen waren, unterstützen. Konkret geholfen wird jetzt 30 Familien, die vom Internationalen Bund und von der Caritas betreut werden sollen.

Das ist genau das, was wir in Schwerin brauchen. Derzeit gibt es in Schwerin immer noch etwa 160 Kinder aus Flüchtlingsfamilien, für die es keine Kitaplätze gibt. Wir brauchen daher solche passgenauen Hilfen. Sie wirken unbürokratisch im persönlichen Umfeld der Kinder und ihren Familien und setzen damit genau da an, wo sie gebraucht werden."