Ein Stadtteilzentrum würde Lankow bereichern und den sozialen Zusammenhalt stärken. Als Ort von Bildungs-, Informations- und Kulturangeboten kann es zum Träger für eine aktive Zivilgesellschaft werden.

Zur Mitteilung der Stadtverwaltung, dass das Innenministerium eine Machbarkeitsstudie zur Einrichtung eines Stadtteilzentrums in Lankow ablehnt, erklärt der Vorsitzende der SPD-Stadtfraktion Christian Masch: „Ein Stadtteilzentrum würde Lankow bereichern und den sozialen Zusammenhalt stärken. Aus der seit Mai dieses Jahres auf dem Tisch liegenden Studie zur sozialen Segregation geht hervor, dass gerade in den benachteiligen Quartieren mehr gemacht werden muss. Als Ort von Bildungs-, Informations- und Kulturangeboten kann ein Stadtteilzentrum in Lankow zum Träger für eine aktive Zivilgesellschaft werden. Schwerin darf nicht länger die Liste der Städte mit der höchsten sozialen Spaltung anführen. Das CDU-geführte Innenministerium muss seine Blockadehaltung aufgeben und darf die Umsetzung des bereits vor drei Jahren gemachten Stadtvertreterbeschlusses nicht weiter behindern.“