Die Kritik der Eltern an der Art und Weise ihrer Beteiligung bei den Entgeltverhandlungen ist gerechtfertigt. Hier muss die städtische Kita gGmbH deutlich besser werden und die Beachtung gesetzlicher Vorgaben durch sorgfältigere und elternorientierte Verhandlungsvorbereitungen sicherstellen.

Zur Kritik von Eltern der Hort-Kinder der Fritz-Reuter-Schule und der Friedensschule über ihre Information und Beteiligung an den Entgeltverhandlungen der Kita gGmbH sagte die Kinder- und Jugendpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion Edda Rakette heute:

„Ich habe Verständnis für die Kritik der Eltern an der Art und Weise ihrer Beteiligung. Sie ist gerechtfertigt. In der entscheidenden Sitzung des Jugendhilfeausschusses habe ich die Elternbeteiligung hinterfragt. Sie ist jedoch wegen der sehr kurzfristigen Einladung der Elternvertreter nicht erfolgt. Hier muss die städtische Kita gGmbH deutlich besser werden und die Beachtung gesetzlicher Vorgaben durch sorgfältigere und elternorientierte Verhandlungsvorbereitungen sicherstellen. Nach dem Kita-Gesetz können Vertreter des Elternrates an den Verhandlungen über die Leistung, das Entgelt und die Qualitätsentwicklung beratend teilnehmen. Ich bedauere außerordentlich, dass der Jugendhilfeausschuss meinem damaligen Vorschlag nicht folgen mochte, die Entgelt-Vorlage zu vertagen und nach Klärung des Beteiligungsverfahrens wieder aufzurufen.“