Die Schweriner Jungsozialistinnen und Jungsozialisten in der SPD (Jusos) begrüßen die aktuellen Bemühungen zur Etablierung eines Kinder- und Jugendrates in Schwein und die Einbringung einer entsprechenden Beschlussvorlage in den Jugendhilfeausschuss, mahnen aber auch Verbesserungen an. Dazu erklärt der Kreisvorsitzende der Jusos, Roman Möller: "Leider ist es bislang nicht gelungen, einen Kinder- und Jugendrat erfolgreich in Schwerin zu etablieren. Deshalb hat die Stadtvertretung im April 2014 beschlossen, dass der Schweriner Jugendring das zuvor gültige Konzept überarbeiten soll. Dieser Beschluss wurde bislang leider nicht umgesetzt. Dies ist für uns nicht akzeptabel, da so überhaupt nicht hinterfragt wird, warum es bisher nicht erfolgreich gelungen ist, den Rat zu etablieren."

"Ein entscheidender Punkt, weshalb der Rat aus unserer Sicht bisher nicht erfolgreich arbeiten konnte, ist, dass dieser schlicht zu unbekannt ist. Wir fordern eine deutliche Ausweitung der Werbung überall dort, wo Kinder und Jugendliche anzutreffen sind, vor allem aber in Schulen. Ziel muß es sein, dass der Rat allen Kindern und Jugendlichen bekannt ist. Des Weiteren haben noch immer keine demokratischen Wahlen stattgefunden, bei denen die Mitglieder gewählt wurden. Dies schränkt die Bekanntheit und die Akzeptanz des Gremiums ebenfalls sein. Zudem fordern wir, dass der Rat künftig von der Verwaltung und nicht wie bisher vom Schweriner Jugendring koordiniert wird, da es diesem bis heute nicht gelungen ist, den Rat zu etablieren”, erklärt Roman Möller.

Bereits 2014 haben die Schweriner Jusos ein eigenes Konzept veröffentlicht, in dem konkrete Vorschläge gemacht werden, wie ein erfolgreicher Kinder- und Jugendrat arbeiten könnte.

Bereits 2014 haben die Schweriner Jusos ein eigenes Konzept veröffentlicht, in dem konkrete Vorschläge gemacht werden, wie ein erfolgreicher Kinder- und Jugendrat arbeiten könnte. Das Konzept kann hier heruntergeladen werden.