Am Mittwochabend nahmen etwa 150 Menschen an der Mahn- und Gedenkstunde zu den Pogromen im November 1938 teil.

Die Veranstaltung fand auf dem Schlachtermarkt neben der Synagoge der jüdischen Gemeinde in Schwerin statt.

In mehreren Redebeiträgen wurde an die unmenschlichen und grausamen Ereignisse am 9. und 10. November im Jahr 1938 erinnert, bei denen die Nationalsozialisten Jagd auf jüdische Mitmenschen machten und dabei mit einer erschütternden Brutalität vorgingen. Ebenfalls wurde appelliert, das Geschehene nicht zu vergessen und die Erinnerung lebendig zu halten, damit sich die grausamen Ereignisse niemals wiederholen können.

Die Schweriner SPD schließt sich diesen Worten an und bedankt sich von Herzen bei den Menschen, die diese wichtige Veranstaltung auch dieses Jahr wieder organisiert haben.