Oberbürgermeisterwahl: Mandy Pfeifer als Oberbürgermeisterkandidatin nominiert von SPD und DIE LINKE-Kreisvorstände
Mandy Pfeifer ist als Kandidatin für das Amt der Oberbürgermeisterin nominiert worden – von den Kreisvorständen der SPD und DIE LINKE. Als Kandidatin hat sie die ganze Stadt im Blick und steht für alle Schwerinnerinnen und Schweriner, für jung und alt, für Hiergeborene und Zugezogene.
Die Landtagsabgeordnete und seit vielen Jahren kommunalpolitisch aktive Frau freut sich auf den Wahlkampf: „mit Herz, Haltung und im engen Austausch mit den Menschen, die hier leben – und zwar ganz nach meinem politischen Motto: Engagiert. Empathisch. Echt. Ich bin seit Jahren auch außerhalb von Wahlkampfzeiten in den Stadtteilen unterwegs, in Vereinen und bei Initiativen, in Kitas, Schulen und Betrieben. Einige davon habe ich bei Praktika sehr persönlich kennengelernt. Für mich sind Schwerin und damit das Amt der Oberbürgermeisterin keine abstrakten Verwaltungsaufgaben. Schwerin ist lebendig und meine Heimatstadt. Genau so möchte ich Politik machen: offen, lösungsorientiert und menschlich.“
Ein gutes Zeichen ist, dass Mandy Pfeifer als gemeinsame Kandidatin ins OB-Rennen gehen soll. Die Kreisvorsitzenden der LINKEN in Schwerin, Sarah Tieding und Daniel Trepsdorf sagen hierzu: „Wer Schwerin voranbringen will, richtet den Blick auf Inhalte statt auf Parteitaktik, sucht das Miteinander vor dem Konflikt und führt die Stadt mit Kompetenz und klarem sozialen Kompass. Wir setzen auf Zusammenarbeit, soziale Verantwortung und eine Politik der Mitte – mit Maß. Das ist unser Anspruch, das trauen wir Mandy Pfeifer als gemeinsame Kandidatin zu und dass sie die Stadtgesellschaft zusammenführen kann – mit klarer Haltung, Vernunft und dem Willen, Brücken zu bauen, statt Gräben zu vertiefen. Die Verantwortung für unsere Landeshauptstadt muss immer vor dem eigenen Interesse stehen. Eine gemeinsame Kandidatur ist deshalb ein folgerichtiger Schritt – für eine Politik, die Schwerin nicht spaltet, sondern verbindet. Uns Linken geht es um gelingende Politik für ein weltoffenes und soziales Schwerin“, so Daniel Trepsdorf weiter.
Als Fraktionsvorsitzende der SPD-Stadtfraktion und auch als gelernte Diplom-Sozialverwaltungswirtin (FH) kennt Mandy Pfeifer die Herausforderungen der Stadtverwaltung ebenso wie die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger. Und weil sie sowohl die Arbeit als Parlamentarierin als auch in einer Verwaltung gut kennt, hat sie sich ihre Entscheidung wohl und sorgfältig überlegt. „Viele haben mich von Beginn an gefragt, ob ich als neue Oberbürgermeisterin kandidieren würde. Nach einer genauen Abwägung und einigen Gesprächen mit meiner Familie – die einfach Zeit gebraucht haben – ist für mich klar: Als Oberbürgermeisterin kann ich für das Zusammenleben in Schwerin mehr erreichen und noch besser zum Schutz unserer Demokratie beitragen. Deshalb trete ich nun aus ganzem Herzen und voller Überzeugung an, um diese Aufgabe für die Menschen in unserer Stadt zu übernehmen.“
Mandy Pfeifer macht deshalb auch bereits bei der Bekanntgabe ihrer Kandidatur deutlich, worum es ihr geht: „Schwerin braucht eine Politik mit dem Fokus auf das Morgen und eine Politik, die nah am Menschen ist. Das beginnt bei einem starken Start für die Lütten, also, mit guter Bildung, verlässlichen Kitas und Schulen – genau hier hat Rico Badenschier bereits gute Vorarbeit geleistet. Diese werde ich fortsetzen und verstärken. Mir geht es zudem um echte Beteiligung der Schwerinerinnen und Schweriner – und zwar auf Augenhöhe. Es soll möglichst erst gar nicht zu solchen Problemen wie mit dem Bürgerentscheid zum Spielplatz in der Kieler Straße kommen. Weil unsere Kommunen die Herzkammern der Demokratie sind – und die Stadtverwaltung das ist, was diese Herzkammer zum Schlagen bringt.“ Dafür müsse Verwaltung transparent, bürgernah und ausgerichtet an den tatsächlichen Bedarfen der Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt arbeiten.
Eine soziale Stadt brauche zudem eine starke Wirtschaft und gute Arbeit. Hier werde sie auch die Herausforderungen der Unternehmen in den Blick nehmen: Nachwuchssorgen, Fachkräftebedarf seien nur zwei Stichworte „Ich möchte diesen Unternehmen den Rücken stärken – durch klare Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner in der Verwaltung, durch bessere Vernetzung, durch gemeinsame Strategien. Gute Arbeitsplätze sichern nicht nur Wirtschaftskraft – sie sichern auch Würde und Zukunft für die Menschen in unserer Stadt.“
Als Frau an Stadtspitze möchte Mandy Pfeifer einen neuen Ton setzen: Schwerin verdiene eine Verwaltung, die nicht nur entscheidet, sondern auch erklärt, was und warum etwas passiert oder sein muss. Sie will eine Oberbürgermeisterin für die Menschen sein, die zuhört, nach Lösungen sucht – und dabei eine klare Sprache spricht. Auch eine weibliche Sprache. Dazu gehört auch, dass Schwerin eine friedliche, tolerante und weltoffene Stadt ist, die als Landeshauptstadt bundesweit wahrgenommen werde. Mandy Pfeifer wäre gern das Gesicht dieser Stadt. Herausforderungen werde sie mit Vernunft, Haltung und menschlicher Stärke begegnen. „Ich freue mich auf einen ehrlichen, fairen und an den tatsächlichen Themen unserer Stadt orientierten Wahlkampf.“
Die nächsten Wochen wird die SPD Schwerin nutzen, um die Inhalte der Kandidatur vorzustellen. Mandy Pfeifer werde wie die Jahre zuvor für Offenheit stehen – deshalb weiterhin viel zuhören, viel in der Stadt unterwegs sein und ansprechbar: „Ich will wissen, wo die Schwerinerinnen und Schweriner der Schuh drückt und was sie toll finden. Dafür trete ich an.“