Die SPD-Fraktionsvorsitzende Mandy Pfeifer äußert sich in einer Pressemitteilung zur Zukunftdebatte des Sportparks Paulshöhe.

In der seit mehreren Wochen intensiv geführten Debatte zur Zukunft des Sportparks Paulshöhe hat nun auch die SPD-Fraktion einen Vorschlag vorgelegt. Dieser sieht vor, dass sowohl die Waldorfschule eine ausreichend große Fläche zugesprochen bekommt, aber auch gleichzeitig eine deutlich größere Fläche als vom Dialogforum geplant für den Wohnungsbau zur Verfügung gestellt werden soll. „Im Schlossgartenviertel gibt es leider nur sehr wenige Wohnungen für den kleineren Geldbeutel. Die Paulshöhe bietet für den sozialen, senioren- und behindertengerechten Wohnungsbau ideale Voraussetzungen“, so die SPD-Fraktionsvorsitzende Mandy Pfeifer.

Die Sozialdemokraten schlagen vor, dass der Wohnungsbau ganz konkret von der kommunalen Wohnungsgesellschaft (WGS) oder einer Genossenschaft realisiert wird. In den Wohnhäusern ließen sich in den Erdgeschossen auch sehr gut Gemeinbedarfseinrichtungen wie z.B. eine Physiotherapie unterbringen. Besonders wichtig ist ihnen aber auch, dass es zu keinerlei Verkäufen kommt, sondern lediglich zu Erbpachtverträgen, damit die Stadt dauerhaft Eigentümerin von Paulshöhe bleiben kann.

Bezüglich der Grünfläche hat die SPD-Stadtfraktion eine klare Auffassung: „Mit der Fertigstellung des neuen Ligasportplatzes in Lankow für Dynamo Schwerin im Herbst wird der Verein seine neue Heimstätte nutzen können. Die zukünftige Grünfläche im Wohnpark Paulshöhe soll sich unterhalb der jetzigen Stehtribüne befinden und vereinsungebunden flexibel für alle Menschen nutzbar sein - ob als Bolzplatz oder zeitweise als Zeltplatz der Kanurenngemeinschaft während der Drachenbootmeisterschaften“, verdeutlichte Mandy Pfeifer die Position der Sozialdemokraten.

In den Fachausschüssen werden die Anträge der verschiedenen Fraktionen nun erörtert. Eine abschließende Entscheidung der Politik ist noch vor den Sommerferien geplant.