In der vergangenen Woche war unsere Kandidatin für die Europawahl am 9. Juni, Sabrina Repp, bei uns zu Gast und hat sich mit den Mitgliederinnen und Mitgliedern über ihre Vorstellungen von Europa und den vor uns liegenden Wahlkampf ausgetauscht.

Dabei wurde klar: bei der Europawahl am 9. Juni 2024 entscheidet sich auch, ob unsere Vorstellungen von einem gerechteren Europa weiter vorangetrieben werden oder ob sich der besorgniserregende Aufstieg der Rechten auch im Europaparlament fortsetzt. Für uns kann es deshalb nur bedeuten, das wir mit aller Kraft dafür kämpfen, dass die SPD am 9. Juni alle Stimmen erhält - nicht nur bei der Kommunalwahl am gleichen Tag, sondern und insbesondere auch bei der Europawahl!

Die EU und Europa möchte Sabrina Repp mit verschiedenen Vorhaben stärken: um Europa handlungsfähiger zu machen, soll das Einstimmigkeitsprinzip wegfallen. Das Parlament soll gestärkt werden, indem es zukünftig ein Initiativrecht erhält. Bei Verletzung der gemeinsamen Werte soll im Rat auch der Entzug des Stimmrechts möglich sein. Schließlich sprach sich unsere Kandidatin auch für eine EU-Erweiterung um den Westbalkan, die Ukraine, Moldau und Georgien aus.

Weitere wichtige Anliegen sind Sabrina Repp auch die Einhaltung sozialer Mindeststandards für Beschäftigte, eine gemeinsame europäische Entwicklung und Zusammenarbeit im Ostseeraum, der Schutz der Meere und nicht zuletzt eine solidarische Flüchtlingspolitik.

Neben einer interessanten inhaltlichen Diskussion ging es natürlich auch um den Wahlkampf: so wird Sabrina Repp auch in Schwerin bei einer Reihe von Terminen präsent sein, bei der sich die Bürgerinnen und Bürger mit ihr austauschen können.