Am gestrigen Donnerstag trafen sich kurzfristig etwa 150 Menschen, um angesichts der Ereignisse in der Ukraine für Frieden und Solidarität mit den Menschen vor Ort zu demonstrieren. Die SPD hat ebenfalls zur Teilnahme aufgerufen und war dabei!

Russland hat einen Angriffskrieg auf die Ukraine begonnen, der von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Demonstration scharf verurteilt wird. Neben dem Appel an die internationale Staatengemeinschaft, zu helfen, riefen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch die Menschen in Russland auf, sich gegen den Krieg aufzulehnen.

Dem Aufruf zur Demonstration des Ukrainisch-deutschen Kulturzentrums waren auch viele ukrainische Mitbürgerinnen und Mitbürger gefolgt. Einige der Rednerinnen und Redner haben Bekannte und Verwandte in der Ukraine. So bekamen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Demonstration sehr emotional geschildert, wie die Lage vor Ort ist: die Menschen leben in ständiger Unsicherheit und können sich nirgendwo in der Ukraine sicher fühlen.

Friedensdemo Ukraine 24.02.2022

Von der Demonstration ging ein eindeutiges und unmissverständliches Signal aus: Russland muss den Angriffskrieg auf die Ukraine sofort abbrechen und seine Truppen wieder abziehen. Auch die Hilfsappelle an die Politik in Deutschland blieben nicht unbeantwortet: Patrick Dahlemann (SPD, Chef der Staatskanzlei) und Simone Oldenburg (Linke, stellvertretende Ministerpräsidentin) waren anwesend und machten sofort ein Angebot, zu helfen und zu unterstützen.