Zur Entscheidung des Oberbürgermeisters Dr. Badenschier, die Bereiche Wirtschaft und Stadtentwicklung zukünftig selbst zu leiten, teilt die SPD-Fraktionsvorsitzende Mandy Pfeifer mit:

„Dieser Schritt von Rico Badenschier ist nur konsequent angesichts der großen Herausforderungen, die wir in beiden Themenbereichen für Schwerin erkennen. Insbesondere bei der nachhaltigen und sozialen Stadtentwicklung sehe ich dringenden Nachholbedarf. Wir müssen es schaffen, die soziale Durchmischung der Stadtteile entschlossener als bisher zu fördern. Dazu ist es auch notwendig, dass die Landeshauptstadt ihre kommunalen Flächen behält und entwickelt, statt an Investoren mit hohem Profitinteresse zu verkaufen. Rico Badenschier ist der Richtige, wenn es um eine vernünftige und sozialverträgliche Stadtentwicklung geht.

Wir wissen, dass eine gute Sozialpolitik immer auch eine starke Wirtschaft braucht. In einer Konsolidierungskommune wie Schwerin ist es also umso wichtiger, dass der Oberbürgermeister das Thema Wirtschaft zur Chefsache macht.

Mich erstaunt die ungehaltene Reaktion der Fraktionen der Unabhängigen Bürger und CDU/FDP sehr, war es doch ihr gemeinsamer OB-Kandidat, der die Themen Wirtschaft und Stadtentwicklung zur Chefsache machen wollte. Dieses Ansinnen setzt Rico Badenschier nun um. Das zu skandalisieren halte ich für unredlich. Die Unterstellung der CDU/FDP-Fraktion, Rico Badenschier hätte mit Wirtschaft nichts am Hut, weise ich entschieden zurück. Eine nachhaltige Wirtschafts- und Finanzpolitik ist einer der Eckpfeiler seines Wahlprogramms. Ich bin mir sicher, dass die Themen Wirtschaft und Stadtentwicklung bei Rico Badenschier in guten Händen sind.“